Der in eine deutsche Musikerfamilie geborene Cellist Ulrich Horn studierte an der Hochschule für Musik ‚Hans Eisler‘ bei Prof. Peter Vogler sowie im Rahmen der Karajan Akademie der Berliner Philharmoniker bei Ludwig Quandt und Georg Faust. Er war Mitglied des Mahler Jugendorchesters und gewann mehrere Preise, darunter 1. Preise bei dem Wettbewerb der Jungen Talente in Rostock und dem Johann-Sebastian Bach Wettbewerb in Leipzig. Horn trat als Solist mit Orchestern in Asien und Europa auf, inklusive den Neubrandenburger Philharmonikern und dem Rundfunkorchester Leipzig in einer Fernseh-Liveübertragung. Als Solist und Kammermusiker spielte er in zahlreichen Auftritten in Festivals in Korea und Deutschland, unter anderem beim Schleswig-Holstein und Rheingau Musikfestival in bedeutenden Musikzentren wie der Berliner Philharmonie, dem Gewandhaus Leipzig und dem Art Center Seoul. Ulrich Horn war Solist in Richard Strauss‘ Don Quichotte unter Zubin Metha und spielte als Solocellist im Sydney Symphony Orchester und der Bayerischen Staatsoper. Seit 2001 ist Horn Mitglied im hr-Sinfonieorchester Frankfurt. Im Oktober 2011 erschien eine CD mit den Suiten für Violoncello Solo von Max Reger bei Naxos. Er spielt auf einem Cello von Giovanni Gagliano, Neapel um 1800.