In Zürich geboren, erhielt Lea Boesch mit neun Jahren den ersten Bratschenunterricht. Sie studierte bei Michel Rouilly, Karen Opgenorth. Nobuko Imai, Gilad Karni und Thomas Riebl. Zuletzt hat sie an der Hochschule für Musik Basel in der Klasse von Rainer Schmidt mit einem Master in Spezialisierter Musikalischer Performance abgeschlossen. Sie war Bratschistin des Quatuor Ardeo und ist an verschiedenen Festivals zu hören, zum Beispiel dem Davos Festival „Young Artists in Concert“ und am Open Chamber Music Festival Prussia Cove. Lea Boesch spielt regelmässig in renommierten Orchestern, so im Tonhalle-Orchester Zürich und beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Sie war Solobratschistin des Verbier Festival Orchestra und trat als Solistin unter anderem mit dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, dem Zürcher Kammerorchester und dem Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester auf. Zu Ihren Preisen gehören Stipendien der Friedl Wald-Stiftung Basel und der Marianne und Curt Dienemann-Stiftung Luzern sowie ein Studienpreis des Migros-Kulturprozents und die Förderung als Migros-Solistin.